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Als propädeutisches Modell eines vorurteilsfreien Umgangs mit fremden Kulturkreisen eignet sich die Bekanntschaft mit der römischen Kultur und Sprache in besonderem Maße, da die Schüler durch die Fremdartigkeit zu beständigem Vergleich mit der eigenen Zeit und Gesellschaft aufgefordert werden, zugleich aber durch das Fortleben römischer Begriffe, Ideen und Institutionen in unserer Gegenwart zahlreiche Gemeinsamkeiten entdecken. Gleichzeitig erkennen sie die Notwendigkeit von Toleranz und Achtung gegenüber Andersdenkenden und –lebenden.