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Wir leben in einer sog. "Wissens-" bzw. "Informationsgesellschaft", die in einem bisher noch nie gekannten Maß Informationen in den verschiedensten Medien rund um die Uhr bereitstellt.
Der Einzelne sieht sich einer gigantischen Datenflut gegenüber, aus der er das qualitativ Bedeutsame auswählen muss, wobei er ganz auf sein eigenes Wissen verwiesen ist: Bloße Informationen (im Wortsinne "das Ungeformte") nützen ihm nichts, wenn er sie nicht bewerten kann. Hier kann zum einen das breite Orientierungswissen des Lateinischen, aber auch die Schulung an der Sprache (Herausfinden von Strukturen, Analysieren, Kenntnis der Manipulationsmöglichkeiten von Sprache etc.) eine wichtige Hilfestellung bieten.