z. B. Gleichnis vom barmherzigen Samariter (Lk 10,25-37):
- Nach der Erschließung des (recht einfach strukturierten) Textes sollten die Schülerinnen und Schüler in der Lage sein, mit dem ihnen kaum vertrauten Begriff der „Barmherzigkeit“ sicher umzugehen.
- Davon ausgehend können dann Beispiele für die Aktualität der Notwendigkeit barmherzigen Handelns erarbeitet werden.
- Auch die Problematik der Realisierung im Alltag sollte diskutiert werden: Ist z. B. dem Obdachlosen wirklich geholfen, wenn man ihm etwas Geld schenkt?
Literaturtipp:
Aktuelles Lexikon der SZ zum Stichwort „Nächstenliebe“ vom 4.9.07.
z. B. Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15,11-32):
- Zunächst sollten die Söhne charakterisiert und die Beziehung des Vaters zu ihnen erarbeitet werden.
- Daran kann sich eine Diskussion über „gerechtes“ Handeln in der Beziehung zwischen Menschen anschließen (Schwerpunkt: Familie).
- Es kann ebenfalls angesprochen werden, dass Reue/Einsicht in Fehlverhalten eine wichtige Voraussetzung, z. B. für Prinzipien des modernen Strafrechts, darstellt.