In der bisherigen Unterrichtspraxis konnte der Nachweis der Kongruenz über diverse Kongruenzabbildungen erfolgen.
Eine derartige Vorgehensweise ist nach dem neuen Lehrplan wegen des Verzichts auf die Thematisierung des Abbildungsbegriffs nicht mehr gefordert.
Die bekannten Kongruenzsätze für Dreiecke können als Fundamentalsätze angesehen werden. Der Zieltext des Lehrplans erläutert dies mit folgenden Worten: „Die Frage, wann zwei Dreiecke deckungsgleich sind, führt die Schüler zur eindeutigen Konstruierbarkeit eines Dreiecks aus den gegebenen Seiten oder Winkeln. Sie lernen davon ausgehend die Kongruenzsätze kennen, die als Fundamentalsätze verwendet werden.“
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