Im Zieltext des Lehrplankapitels M 7.2.2 heißt es: „Bei der Beschäftigung mit unterschiedlichsten funktionalen Abhängigkeiten erfahren die Schüler, wie diese mit Termen beschrieben werden können.“
Die Schüler sollen aus Sachzusammenhängen oder innermathematischen Betrachtungen heraus Terme mit einer oder mehreren Variablen aufstellen, interpretieren, mit ihnen argumentieren und sie veranschaulichen.
Einen Anknüpfungspunkt im Sinne kumulativen Lernens bilden dabei z. B. die Formeln für den Flächeninhalt von Figuren bzw. den Rauminhalt von Körpern.
In diesem Kapitel sollen die Schüler die Einsicht gewinnen, dass sich Abhängigkeiten vielfach algebraisch formulieren lassen. An ein algebraisches Umformen der Terme ist an dieser Stelle noch nicht gedacht, es spielt – wenn überhaupt – nur eine untergeordnete Rolle. Termumformungen werden erst im Lehrplankapitel M 7.3 ausführlich behandelt.
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