Die Schüler sollen im Rahmen des gesamten Unterrichts in Wirtschaft und Recht ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass die Knappheit von Ressourcen ein grundlegendes Problem menschlichen Handelns ist und rationale Entscheidungen dazu beitragen können, dieses Problem zu lösen.
In der Datei „Gw_Knappheit.doc“ finden Sie einen Vorschlag für die Interpretation der damit im Zusammenhang stehenden Grundbegriffe. Auch hier sollte darauf geachtet werden, die Begriffsinhalte möglichst knapp zu fassen.
Aus der Perspektive des Unternehmens werden die Produktionsfaktoren im Rahmen typischer Geschäftsprozesse betrachtet. Es können z. B. Vorgänge der Beschaffung der Produktionsfaktoren untersucht werden, um die Notwendigkeit von rationalen Entscheidungen aufzuzeigen. Die Schüler erkennen dabei das Wirtschaftlichkeitsprinzip als ein bestimmendes Element unternehmerischer Entscheidungen. Im Rahmen typischer Geschäftsprozesse im Unternehmen bestimmen zwei Ausprägungen des Wirtschaftlichkeitsprinzips das Handeln des Unternehmens. Das Rechnungswesen dient als Grundlage unternehmerischen Handelns. Zur Erfassung des betrieblichen Erfolges und der Rentabilität des Mitteleinsatzes dient die Erfolgsrechnung. Die Schüler lernen deren Grundlagen kennen, um das Jahresergebnis ermitteln zu können und um die Erfolgsrechnung als Kontroll- und Steuerungselement einordnen zu können.
Dabei dürfen aber nicht nur einzelwirtschaftliche Überlegungen angestellt werden. Die ökonomischen Entscheidungen des Einzelnen sollen sich auch am Prinzip der Nachhaltigkeit orientieren.