Hinweise und Materialien für kompetenz- und lernerorientiertes Unterrichten und Bewerten
Ein Hauptanliegen des Unterrichts in den modernen Fremdsprachen heute ist die gleichgewichtige Entwicklung aller kommunikativen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie interkultureller und Methodenkompetenzen. Damit geht eine Aufwertung und stärkere Betonung auch des Hörverstehens einher.
Um die Lehrkräfte im Fach Französisch bei dieser Neuorientierung zu unterstützen, hat ein Arbeitskreis des Staatsinstituts die folgenden Materialien entwickelt:
- Überblicksdatei zu den Grundlagen des Hörverstehens in Unterrichts- und Prüfungssituationen (Stellenwert in der fachdidaktischen Diskussion, Integration des Hörverstehens in den Unterricht, Typologie von Übungsformen, Textauswahl und Prinzipien der Aufgabenerstellung, Aufbau entsprechender strategisch-methodischer Kompetenzen, Hilfen für den Schüler, Hinweise zu Durchführung und Bewertung von Hörverstehensaufgaben)
- Erläuterungen zu den anzustrebenden Kompetenzen in den einzelnen Lernjahren bzw. auf den entsprechenden Referenzniveaus, orientiert am Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen und am neuen Lehrplan
- Praxiserprobte Beispiele zu Hörverstehensaufgaben
Derzeit liegen folgende Praxisbeispiele vor:
Zuordnung zu F1, F2, F3 und den Jahrgangsstufen gemäß Überblick; Doppelzuordnungen erklären sich daraus, dass einzelne Aufgaben je nach Lerngruppe bereits am Ende des einen wie auch noch zu Beginn des folgenden Schuljahrs eingesetzt werden können. – Soweit nichts anderes vermerkt ist, sind die Aufgaben als Prüfungsdateien geeignet. Farbige Unterlegung im laufenden Text verweist auf die Anzahl der „Écoutes“ des Gesamttexts bzw. einzelner Sequenzen daraus.
Quellennachweise
finden sich auf den Lösungsblättern.
Den Schulbuchverlagen Klett und Cornelsen sei an dieser Stelle besonders gedankt für das großzügige Überlassen sowohl von Textvorlagen wie von Tondateien, auch zur Verdeutlichung des Lehrwerksbezugs, der anders nur schwer herzustellen gewesen wäre. Zugleich verdeutlichen die gewählten Verlagsbeispiele und die Neubearbeitung des Aufgabenkatalogs die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Hördokumenten auch ohne unmittelbaren Bezug zu dem jeweils verwendeten Lehrwerk.
Die Autoren/Aufgabenersteller werden namentlich nur dann in der Druckvorlage genannt, wenn sie dem Arbeitskreis nicht angehörten. Sie können die Autoren jedoch unter „Eigenschaften“ (bzw. nach Download per Mauszeiger) den einzelnen Dateien entnehmen.