Am Beispiel der Erzeugung sinusförmiger Wechselspannungen lässt sich die Allgemeingültigkeit des neu gefundenen Induktionsgesetzes gut demonstrieren. Ausgehend von anschaulichen Überlegungen zur Anzahl der von einer drehenden Leiterschleife umfassten magnetischen Feldlinien kann die Situation immer weiter mathematisiert werden. Durch Anwendung des Induktionsgesetzes auf die Φ(t)-Funktion sind dann Vorhersagen über den zeitlichen Verlauf der induzierten Spannung und über die verschiedenen Einflüsse auf die Scheitelspannung möglich. Im Experiment sollten diese Vorhersagen überprüft werden.
zur Übersichtsseite