Die Module in den Halbjahren 11.2 und 12.1 sind ein wesentlicher Bestandteil des spätbeginnenden Fremdsprachenunterrichts. In der vertieften Auseinandersetzung mit inhaltlich attraktiven oder, je nach Modul, besonders aktuellen Themen bereiten sich die Schüler verstärkt auch auf Studium und Beruf vor, da möglichst projektorientiert gearbeitet werden soll bzw. außerschulische Kontakte (auch in Form eines Austauschs oder einer Exkursion) miteinbezogen werden sollen. Im Folgenden werden einige Möglichkeiten derartiger Unterrichtsmodule skizziert; dabei haben beide Spalten (Themen und Unterrichstmethoden) Vorschlagscharakter; je nach Themenwahl sind im Bereich der Kenntnisse und Methoden unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen. Bei den meisten Modulen bietet sich sicher eine durchgehende Unterrichtssequenz von ca. 4 Wochen an; bei manchen Themen, wie z. B. „Literatur", ist auch eine Verteilung der Modulstunden auf einen längeren Zeitraum denkbar.
In der Mehrzahl der Fälle decken die Unterrichtsmodule einen Teil des Bereichs Landeskunde und interkulturelles Lernen ab, der dann gegebenenfalls nicht mehr behandelt werden muss. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Unterrichtsmodule ein projektorientiertes Arbeiten und die Schulung bestimmter Kompetenzen intendieren und daher über die Besprechung des landeskundlichen Themas hinausgehen.