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Bayerisches Staatsministerium
für Unterricht und Kultus
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Chinesisch (spätbeginnend)
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Chinesisch als spätbeginnende Fremdsprache baut auf Kenntnissen, Fertigkeiten und Grundhaltungen auf, welche die Schüler bereits im Unterricht der bisher erlernten Fremdsprachen und im Deutschunterricht erworben haben. Dabei erfordert die strukturelle Andersartigkeit des Chinesischen – neben einem bewussten methodischen und sprachlichen Transfer – eine verstärkt kognitive Ausrichtung beim Spracherwerb sowie seitens der Schüler die Bereitschaft, sich insbesondere auf das neue Phänomen der Tonalität sowie auf die Trennung von Sprach- und Schriftsystem einzustellen. Sprachreflexion und Sprachvergleich stehen jedoch im Dienst des Aufbaus der kommunikativen Kompetenz; eine störungsfreie Verständigung hat Vorrang vor der absoluten sprachlichen Korrektheit, auch wenn der Unterricht gerade im ersten Lernjahr noch nicht vorwiegend in der Zielsprache stattfinden kann.
Eine wichtige Rolle spielt das selbständige Arbeiten der Schüler, die ein besonderes Interesse an Sprachen und eine entsprechend hohe Motivation und Leistungsbereitschaft mitbringen, gerade auch im Hinblick auf die für das Chinesische erforderlichen spezifischen Lern- und Arbeitstechniken.
In der Jahrgangsstufe 10 lernen die Jugendlichen, alltägliche, noch wenig komplexe Situationen in mündlicher und schriftlicher Kommunikation zu bewältigen. Der Schwerpunkt liegt auf Hörverstehen und Sprechfertigkeit.
Die Schüler erweitern ihre interkulturelle Kompetenz durch erste Einblicke in die chinesische Gesellschaft und die chinesische Kultur, und sie lernen die geographischen Gegebenheiten Chinas in Grundzügen kennen. Die Auseinandersetzung mit fremden Denk- und Lebensweisen öffnet den Blick für die vielfältigen Möglichkeiten kultureller Entwicklung, fördert Aufgeschlossenheit und Verständigungsbereitschaft und trägt zu einer Relativierung eigener Vorstellungen und Erfahrungen bei. Die motivierende Begegnung mit authentischen Materialien aus dem chinesischen Sprach- und Kulturraum weckt bei ihnen Freude und Interesse an der neuen Sprache.
In der Jahrgangsstufe 10 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen:
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die kommunikativen Fertigkeiten und sprachlichen Mittel zur elementaren Sprachverwendung entsprechend der Stufe A1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens
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die Kenntnisse und Fertigkeiten, die zur Erschließung und Erstellung sehr einfacher chinesischer (Dialog-)Texte in der lateinischen Lautumschrift Hanyu Pinyin, zunehmend auch in chinesischen Schriftzeichen befähigen
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Grundkenntnisse über Alltagsleben und Geographie Chinas; Aufgeschlossenheit für kulturelle Unterschiede
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Transfer der bereits erworbenen grundlegenden Lernstrategien und Arbeitstechniken sowie Aneignung und zunehmend selbständige Anwendung spezifischer Lernstrategien und Arbeitstechniken für Chinesisch als distante Fremdsprache
Chispb 10.1 Sprache
Die reflektierende Betrachtung der sprachlichen Strukturen des Chinesischen, auch im Vergleich mit anderen Sprachen, regt die Schüler zu selbständigem Transferdenken an und ermöglicht ihnen ein bewussteres Erlernen der neuen Sprache. Die Schüler erwerben eine normgerechte Aussprache und Intonation sowie Grundkenntnisse und -fertigkeiten in mündlicher wie schriftlicher Sprachproduktion und -rezeption. Eine intensive Grammatikarbeit steht dabei nicht im Vordergrund; insgesamt dient das Erlernen der sprachlichen Mittel vorrangig der kommunikativen Kompetenz.
Dennoch erfordert das Chinesische als isolierende, flexionslose Sprache für die Kommunikation die frühzeitige Erarbeitung der wesentlichen grammatischen Strukturen. Von Anfang an werden die Schüler nachdrücklich zum Sprechen ermuntert. Das Hörverstehen sowie ihre mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit üben die Schüler vor allem in alltäglichen Kommunikationssituationen. Auch dem Leseverstehen kommt eine wichtige Bedeutung zu.
Hier ist die Beherrschung der Pinyin-Umschrift unerlässlich. Das Erlernen der Schriftzeichen stellt wegen der Trennung zwischen Sprach- und Schriftsystem einen eigenständigen Bereich des Unterrichts dar. Die Schüler werden in die Grundlagen der Schrift eingeführt und eignen sich einen Grundbestand an Zeichen an, der es ihnen ermöglicht, kurze, einfache Texte zu verstehen und in Anlehnung an vertraute Texte selbst einfache schriftliche Äußerungen zu verfassen.
Kommunikative Fertigkeiten
Hörverstehen
- Lautung und Tonung von einzelnen Silben, Wörtern und grundlegenden Satzmustern erkennen
- einfache, sehr langsam und deutlich gesprochene Äußerungen, Fragen und Aufforderungen verstehen
- bei Hör- bzw. Hör-/Sehmaterial: kurze, sehr langsam und deutlich gesprochene Sequenzen mit bekanntem Sprachmaterial zu den im Unterricht besprochenen Alltags- und Kommunikationssituationen global und im Detail verstehen
- Lautung und Tonung einzelner Wörter und grundlegender Satzmuster beherrschen
- elementare und häufig auftretende Kommunikationssituationen (z. B. Familie, Hobbys, Schule, Verabredung, Einkaufen, Arztbesuch) in sprachlich sehr einfacher, aber angemessener Form bewältigen
- in sehr einfacher Weise Personen und Gegenstände beschreiben und von Ereignissen und Erlebnissen erzählen
- sich in sehr einfacher Weise über Vorlieben und Gewohnheiten äußern
Leseverstehen
- sehr einfache und klar strukturierte kurze, ggf. didaktisierte authentische Texte in Pinyin und in Schriftzeichen (Kurzzeichen) zu den im Unterricht behandelten Themen global und im Detail verstehen
- bekannte Texte (Pinyin wie Schriftzeichen) noch langsam, aber in Lautung und Tonung zunehmend korrekt vorlesen
Schriftliche Ausdrucksfähigkeit
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Dialoge ergänzen und entwerfen
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kurze, sehr einfache Texte zu Situationen und Themen aus dem Unterricht erstellen (z. B. E-Mails, Briefe, Notizen für Rollenspiele)
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Personen, Gegenstände, alltägliche Situationen, Vorlieben und Gewohnheiten auf sehr einfache Weise beschreiben
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sehr einfache Fragestellungen zu gegebenen Texten bearbeiten
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sehr einfache alltagsnahe Inhalte dolmetschend vermitteln
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die Inhalte von sehr einfachen (Dialog-)Texten und kurzen Mitteilungen aus dem Alltagsbereich in die jeweils andere Sprache sinngemäß übertragen, dabei ggf. zusammenfassen bzw. vereinfachen
Sprachliche Mittel
Schrift
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produktive Beherrschung der lateinischen Lautumschrift Pinyin
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Kenntnis und zunehmend sichere Anwendung der wichtigsten Grundstriche der chinesischen Schrift sowie Kenntnis und zunehmende Beherrschung der korrekten Strichrichtung und Strichfolge sowie der Proportionen innerhalb eines Schriftzeichens
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Kenntnis grundlegender Strukturregeln chinesischer Schriftzeichen: Funktion der Radikale, Signifika und Phonetika
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produktive Beherrschung eines grundlegenden Zeichenschatzes unter Berücksichtigung wichtiger Radikale, in Verbindung mit dem – schneller zu erwerbenden – Wortschatz: ca. 250 einfache Schriftzeichen produktiv; weitere Schriftzeichen abhängig von den kommunikativen Erfordernissen und im Zusammenhang mit den im Unterricht erarbeiteten Texten
Aussprache und Intonation
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normgerechte Aussprache und Tonung, unter besonderer Berücksichtigung von Ausspracheunterschieden zum Deutschen (Orientierung an der Standardsprache Putonghua)
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chinesische Laut- und Aussprachebesonderheiten: An- und Auslaute, Töne des Hochchinesischen kennen und anwenden
Wortschatz und Idiomatik
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die zur Bewältigung alltäglicher Kommunikationssituationen erforderlichen Wörter und Wendungen kennen und in eigenen Äußerungen gebrauchen, insbesondere: Redemittel zum Führen einfacher Gespräche, Wendungen zur Kommunikation im Unterricht (über den Schriftzeichenschatz hinaus)
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elementare Wortbildungsregeln kennen
Grammatik
- folgende Strukturen kennen und in eigenen Äußerungen gebrauchen:
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Wortstellung, Wortarten, wichtige Prädikatsformen, wichtige Attribut- und Adverbialbildungen (Partikel de 的, adverbiale Bestimmungen von Ort und Zeit)
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Satztypen (z. B. Fragesätze, Dominanz der Satzreihung, Satzkorrelate, Prä- und Postpositionalkonstruktionen)
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Zeitbezug und Aspekt (z. B. Partikel le 了 zum Ausdruck einer Veränderung in Abhängigkeit von Zeit)
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spezielle Konstruktionen (z. B. Vergleich mit bĭ 比, unmarkiertes Passiv)
- Funktion von Zähleinheitswörtern, Zahlen
Sprachreflexion
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Transfermöglichkeiten nutzen und Kontraste im Vergleich zum Deutschen und zu anderen Fremdsprachen erkennen
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einen Einblick in die Besonderheiten der chinesischen Sprache und Schrift im Vergleich zum Deutschen und zu anderen Sprachen gewinnen: z. B. Chinesisch als isolierende, flexionslose Sprache; Verhältnis von Sprach- und Schriftsystem; Typen von Schriftzeichen; Silbe und Ton; Syntax
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einen Einblick in die Differenzierung von gesprochener und geschriebener Sprache erhaltenÂ
Chispb 10.2 Umgang mit Texten und Medien
Kurze, sehr einfache und inhaltlich ansprechende Texte führen die Schüler in den chinesischen Sprach- und Kulturraum ein und ermöglichen ihnen einen systematischen Aufbau ihrer aktiven sprachlichen Fertigkeiten. Dabei begegnen die Schüler auch authentischen Texten, deren Inhalt sie – ggf. mit geeigneten Hilfsmitteln – erschließen. Die Schüler verfügen bereits über ein Spektrum an Schreibkonventionen sowie über einige Techniken des mündlichen Vortrags und wenden diese nunmehr soweit möglich auf ihren Gebrauch der chinesischen Sprache an, um in zunehmend angemessener Form alltagsnahe Sprech- und Schreibanlässe umzusetzen. Motivierende und kreative Aufgaben regen die Jugendlichen zu Äußerungen in der Zielsprache an.Â
Texterschließung
Textarten: einfache Texte verschiedener Art, z. B. Alltagsdialoge, E-Mails, Briefe, Schlagzeilen, gebräuchliche Aufschriften, Landkarte; Volkslied, Gedicht, sprichwörtliche Redensarten chéngyŭ 成语
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Fragen zum Global- und Detailverständnis von Gesprächen (bzw. Hörtexten) und Texten in Pinyin (und zunehmend auch in Schriftzeichen) beantworten und stellen
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sehr einfache, in Schriftzeichen geschriebene Texte entschlüsseln
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Strategien zum Lese-, Hör- und Hör-/Sehverstehen anwenden (globales, detailliertes, selektives Verstehen)
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sehr einfache authentische Texte mithilfe eines Anmerkungsapparats erschließen
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einige grundlegende Fachbegriffe zur Textarbeit kennen und anwenden
Texterstellung
Erstellen sehr einfacher Texte zu bekannten Themen; auch unter Verwendung der lateinischen Umschrift Pinyin, soweit für die Texterstellung notwendige Schriftzeichen noch nicht produktiv beherrscht werden müssen
Textarten: kurze persönliche und sachliche Mitteilungen; E-Mails (in Pinyin), Briefe, kurze alltagsnahe Dialoge
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kurze Erlebnisse und Geschichten in sehr einfacher Form, aber logisch (nach-)erzählen
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Personen, Gegenstände und Sachverhalte in sehr einfacher Form beschreiben
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Gefühle, Meinungen, die eigene Erfahrungswelt in sehr einfacher Form darlegen: Beantworten von Fragen, Wiedergeben von gesprochenen und geschriebenen Texten, Erstellen von Dialogen, Übernehmen von Rollen
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kurze, sehr einfache und klar gegliederte Texte über vertraute Themen aus der eigenen Erfahrungswelt verfassen
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in kreativer Weise einfache Texte nach Vorgaben mündlich bzw. schriftlich (um-)gestalten: Wiederaufnehmen von Formulierungen, Reproduzieren von Schriftzeichen, Verwenden von Wendungen und Schriftzeichen in neuen Zusammenhängen und Situationen, Variieren von Aussagen
Chispb 10.3 Interkulturelles Lernen und Landeskunde
Möglichst in Verbindung mit der sprachlichen Arbeit begegnen die Schüler anhand lebensnaher Situationen dem chinesischen Lebensalltag in seiner Fremdartigkeit und finden Zugang zur chinesischen Kultur. Ein geographischer Überblick über den chinesischsprachigen Raum und Einblicke in wichtige politische und gesellschaftliche Gegebenheiten sollen eine allgemeine Orientierung ermöglichen und zugleich die Vielfalt der chinesischsprachigen Welt deutlich machen. Die Schüler lernen, grundlegende Unterschiede zwischen der chinesischen und der eigenen Kultur zu respektieren sowie sich in Alltagssituationen angemessen und höflich zu verhalten. Die Begegnung mit authentischen Dokumenten verschafft den Schülern einen ersten direkten Zugang zur Lebenswirklichkeit im chinesischen Sprachraum. Ihre im vorausgegangenen Fremdsprachenunterricht angelegte Bereitschaft zu interkulturellem Verstehen und Handeln wird weiter sensibilisiert und ausgebaut.
Den thematischen Rahmen bilden vorwiegend alltagsnahe Kommunikationssituationen aus der Erfahrungswelt Jugendlicher.
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Anrede- und Grußformeln, Höflichkeitsfloskeln
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Einblick in das chinesische Alltagsleben (z. B. Familie, Freundeskreis, Schule, Freizeit, Wohnen)
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grundlegende geographische Kenntnisse über China (z. B. die wichtigsten Städte, Gewässer, Provinzen)
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Einblick in die Kultur, die wirtschaftliche Bedeutung und die politischen Gegebenheiten Chinas
Chispb 10.4 Lernstrategien und Methoden selbständigen Arbeitens
Die Schüler übertragen ihr Repertoire an Lernstrategien und Arbeitstechniken aus bereits erlernten Fremdsprachen so weit wie möglich auf das neue Fach, nutzen die zur Verfügung stehenden Medien und entwickeln für das Chinesische als distante Fremdsprache spezifische Lern- und Arbeitstechniken.
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Kenntnisse aus der Muttersprache und bereits erworbenen Fremdsprachen wo möglich bewusst zum Spracherwerb einsetzen
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die Umschrift Pinyin beherrschen
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wichtige Radikale kennen und beherrschen
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im zweisprachigen Wörterbuch nachschlagen lernen (alphabetisch wie nach Radikalen)
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Kenntnisse der Wortbildung und Kenntnisse über die Struktur der Schriftzeichen zum Lernen und Wiederholen nutzen
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Methoden der Selbstkorrektur sowie individuell geeignete Strategien zum Erlernen und Wiederholen von Wortschatz, Zeichenschatz und Grammatik entwickeln
- sich soweit möglich mit Umschreibungen behelfen, wenn bei eigenen Äußerungen Wortschatz fehlt
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Techniken des Rückfragens einsetzen, wenn Verständnisschwierigkeiten bestehen
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Lern- und Arbeitsprozesse, auch in Phasen von Gruppen- oder Projektarbeit, selbständig organisieren
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Informationen – aus verschiedenartigen, in dieser Lernphase noch vorwiegend deutsch- oder englischsprachigen Quellen zu eng begrenzten Themen – sammeln, auswählen, auswerten und adressatengerecht präsentieren; Präsentationstechniken üben
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ggf. Kontakte mit Muttersprachlern (einzeln oder im Klassenverband) knüpfen und pflegen, z. B. über elektronische Medien
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