Die Elektronenbeugungsröhre zeigt ein Schirmbild, das an das Interferenzbild eines Doppelspalts erinnert. Da die Schülerinnen und Schüler dieser Jahrgangsstufe das Verhalten kurzwelliger Teilchen an Kristallen noch nicht verstehen, wird empfohlen, nach der Demonstration der Elektronenbeugungsröhre wieder zum Doppelspaltexperiment und zugehörigen Simulationen (z. B. von der Universität München) überzugehen. Durch sie wird plausibel, dass auch Elektronen wellenartige Eigenschaften besitzen. In diesem Zusammenhang sind in den Aufgaben allgemein bildende und qualitative Aspekte völlig ausreichend. Die Berechnung der de-Broglie-Wellenlänge von Materieteilchen findet im Lehrplan der Jahrgangsstufe 10 keine Erwähnung; sie ist Gegenstand des Lehrplans der Jahrgangsstufe 12. Ene .
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