In Jahrgangsstufe 8 werden die Grundlagen für den Umgang mit Ungleichungen in inner- und außermathematischen Anwendungen gelegt. Derartige Anforderungen sind z. B. in den KMK-Bildungsstandards (vgl. Beispielaufgabe „(12) Lineare Funktion“ oder „(13) Vertragshandy oder Kartenhandy?“) skizziert. Auch der Mathematikunterricht der folgenden Jahrgangsstufen greift auf Ungleichungen zurück, etwa beim Ermitteln von Definitionsbereichen. Die Einbettung des Themenbereichs Ungleichungen in das Kapitel „M 8.1.3 Lineare Funktionen“ unterstreicht, dass verständnisorientiertes, vernetzendes Lernen, das z. B. den Zusammenhang zwischen Ungleichung und Graph der entsprechenden linearen Funktion thematisiert, im Vordergrund steht. Rein schematisches Üben der Umformungsregeln tritt demgegenüber in den Hintergrund.
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