Mit dem Teilchenmodell können die Schülerinnen und Schüler nicht nur Materie in den Aggregatzuständen fest, flüssig und gasförmig beschreiben, auch die Deutung der Temperatur als mehr oder minder heftige Teilchenbewegung kann durch das Teilchenmodell gegeben werden. Daran schließt sich die Erkenntnis, dass Materie zwar beliebig heiß, nicht aber beliebig kalt werden kann. Selbst Änderungen der Aggregatzustände und Wärmetransportphänomene werden durch das Teilchenmodell erfasst. Zudem erlaubt es auch zutreffende Beschreibungen von einfachen Molekülen und Molekülreaktionen.
Um das Teilchenmodell verständlich und fassbar zu machen, bietet es sich insbesondere für das NTG an, eine Schülerübung zum Teilchenmodell durchzuführen.
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